Alle kennen es: Rückenschmerzen, Migräne, Antriebslosigkeit, Haut-Ekzeme, wir rennen von einem Arzt zum anderen und auch keine Medizin will helfen. Wer käme denn bei Rücken- oder Kopfschmerzen auf die Idee das diese von den Zähnen ausgelöst werden können?
Es wurde herausgefunden, das die Ursache für alle diese Krankheiten in den Kieferknochen stecken kann. Kranke oder sogar schon abgestorbene Zähne haben einen enormen Einfluss auf die Gesundheit des menschlichen Körpers. Das gefährliche daran: Der abgestorbene Zahn macht keinerlei Schwierigkeiten und verursacht auch keine Schmerzen, sodass wir nicht mal im Ansatz als Laien darauf schließen können, das unsere gesundheitlichen Beschwerden von unseren kranken Zähnen kommen. Deshalb ist es bei Routine Untersuchung umso wichtiger, sich einen Zahnarzt des Vertrauens zu suchen, der genau und gründlich nachschaut, ob eine Zahnerkrankung vorliegt. Bei einem abgestorbenen Zahn sollte man zügig zum Zahnarzt wechseln, der ihnen dann schnell ein professionelles Zahnimplantat von dentalcarre in München einsetzen kann um damit ihre Gesundheit der Zähne schnell und effizient wiederherzustellen.
Die Nerven und Blutgefäße von jedem Zahn sind mit unserem Körper verbunden. Das bedeutet, das Bakterien aus infizierten Wurzeln einen sehr bequemen Weg in unseren Körper haben, ohne das wir etwas dagegen tun können. Die daraus resultierenden Folgen sind dann zum Beispiel:
- Entzündung der Nebenhöhlen
- Entzündung der Herzklappen
- Erkrankung der Augen oder Nieren
- Rheumatische Beschwerden
- Blutvergiftung
Besonders heimtückisch sind chronische Zahnfleischentzündungen, auch Paradonitis genannt. Die verantwortlichen Bakterien der Krankheit können durch den ganzen Körper wandern und können von Herzinfarkten über Schlaganfälle bis hin bei Schwangeren zu Frühgeburten zu allem führen. Ist der Zahn abgestorben, zum Beispiel durch eine Wurzelbehandlung, durchflutet er den Körper mit den giftigen Zerfallsprodukten. Selbst unser anpassungsfähiges Immunsystem kann dem nicht viel entgegensetzen, da es sehr schnell und heftig auftritt. Die Überschwemmung des Körpers mit den abgestorbenen Zerfallsprodukten des Zahns kann chronische Müdigkeit oder auch depressive Verstimmung mit sich ziehen. Es ist aber nicht so, das wir nicht wissen wo genau sich der kranke Zahn in unserem Körper auch bemerkbar macht. Es gibt spezialisierte Zahnärzte, die eine Wechselwirkungen zwischen bestimmten Zähnen und Organen festgestellt haben und hier eine nahezu genaue Voraussage treffen können, was enorm dabei hilft den entstehenden Problemen vorzubeugen und den Patient auch psychisch darauf vorzubereiten.
Ebenfalls ein Krisenherd im Körper kann bestimmtes Füllmaterial von Zähnen sein. Amalgam und andere Füllungen enthalten problematische Substanzen, die vom Körper als Schädling angesehen werden können und somit das Immunsystem startet sich dagegen zu wehren. Der Verband der Deutschen Zahnärzte rät rechtzeitig zum Zahnarzt zu gehen, wenn man den Verdacht hat, das man die Füllung nicht verträgt. Es lassen sich allerdings im Vorfeld bei allergiegefährdeten Patienten schon gewisse Tests machen, ob man eine Allergie oder eine Unverträglichkeit dem jeweiligen Füllstoff gegenüber hat. Falls man schon vor dem Zahnarztbesuch ein Test auf Unverträglichkeit von gewissen Füllstoffen machen möchte, gibt es in der Apotheke für rund 40€ Tests. Bei Beschwerden ohne Eindeutige Ursache sollte man sich also am besten Sprichwörtlich auf den Zahn fühlen lassen.
Beseitigung der Beschwerden Es existiert in der Gesamtheitlichen Medizin verschiedene Diagnoseverfahren, wie zum Beispiel Elektroakupunktur oder Neuraltherapeutische Tests die die Röntgenmethode ergänzen. Damit werden Schwachstellen im Gebiss effizient und sicher aufgespürt. Daraufhin kann man dann im Ernstfall entsprechend schnell reagieren, was die Behandlungsmethode angeht. Die ganzheitlichen Dentisten legen ebenfalls wie normale Zahnärzte viel Wert auf Zahn Erhaltung, was bedeutet das primär versucht wird die originalen Zähne zu erhalten, was für Zahnarztscheue Patienten auch beruhigend wirken sollte. Bei chronischen Zahnerkrankungen sollten Wurzelbehandlungen nur von speziellen Fachärzten, den sogenannten Endontologen behandelt werden. Die jeweiligen Adressen solcher Spezialisten finden Sie in den Zahnärztekammern.
Die Auswirkung der 4 Gruppen von Zähnen haben wir hier einmal für Sie aufgelistet:
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Weisheitszahn
Die Weisheitszähne drückend aufgrund des im Gebiss herrschenden Platzmangel oft auf den sogenannten Trigeminusnerv und verursachen unklare, schwer aufzufindende Schmerzen. Sie haben außerdem noch Auswirkung auf das seelische Befinden (Psyche), die Nieren und auf Herz und Kreislauf.
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Oberen seitliche Schneidezähne
Diese Zähne können die Ursache von Nierenentzündungen und Unterleibsbeschwerden sein. Selbst bei einem nicht erfüllten Kinderwunsch kann hier die Ursache dafür zu Grunde liegen.
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Untere Backenzähne
Die 6er Reihe der unteren Backenzähne haben eine direkte Verbindung zum Dickdarm, was darauf schließen lässt das diese mit Verdauungsproblemen zusammenhängen könnte.
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Die oberen Backenzähne
Die 4er Reihe Backenzähne nach den Eckzähnen stehen mit der sogenannten Hirnhangdrüse und dem Ellenbogen in Verbindung. Bei Problemen mit diesen Zähnen können Hormon-Chaos oder ein Tennisarm das Problem sein.