Im Winter wird die Haut extremen Bedingungen ausgesetzt: extreme Temperaturschwankungen, die trockene Heizungsluft, heftiger Wind, Schneetreiben, eng anliegende Kleidung und ein geschwächtes Immunsystem. Darauf reagiert die Haut entsprechend mit Trockenheit, Juckreiz und teilweise auch Einrissen.
Pflege der sensiblen Haut
Gerade in der kalten Jahreszeit benötigt die Haut eine zusätzliche Portion Pflege. Bei weniger als acht Grad setzt die Produktion des Fettfilms fast gänzlich aus, die natürliche Barriere, die das Eindringen von Bakterien und Pilzen verhindert, geht verloren. Auch die Luftfeuchtigkeit ist anders, gerade in den Monaten Februar und März, die die trockensten des Jahres sind und somit die Haut am meisten strapazieren.
Die Haut reagiert auf diese Veränderungen mit spröden und rissigen Stellen, spannt und juckt. Auch rote Stellen sind häufig eine Begleiterscheinung, die auch schuppen können. Entgegenwirken kann man gut mit reichhaltigen Cremen mit höherem Fettanteil und einer Erhöhung der Pflegefrequenz. Pflanzliche Öle haben hierbei den Vorteil, dass sie sich optimal in die Hautstrukturen integrieren und eine Wärmekomponente zusätzlich liefern. Obwohl viele Hautärzte im Winter Salben mit Cortison verschreiben, tut man sich und der Haut mehr Gefallen wenn man zu hochwertigen Produkten mit möglichst wenig Zusatzstoffen und keinen ätherischen Ölen greift, wie z.B. von L’Occitane. Dabei sind Cremes und Salben mit Mandelzusätzen besonders zu empfehlen. Pflegeprodukte mit Cortisonzusätzen sollten nur sehr sparsam eingesetzt werden. Der bessere Weg für unsere Haut liegt darin, sie regelmäßig zu pflegen und nur wenig zu baden, da das Wasser der Haut zusätzlich Flüssigkeit entzieht und so zur Austrocknung führt. Bei einem Vollbad sollte ebenso ein pflegender Zusatz zugegeben werden, der die Haut unterstützt. Und im Anschluss eincremen nicht vergessen.
Neben der Pflege darf auch die Reinigung der Haut nicht vergessen werden, die im Winter mindestens zwei Mal täglich erfolgen sollte. Auch hierbei ist auf die Auswahl des geeigneten Produkts für den jeweiligen Hauttyp zu achten. Wer sich hierbei unsicher ist, kann eine Beratung im Fachgeschäft oder beim Hautarzt in Anspruch nehmen. Die Auswahl sollte hier ebenso auf ein möglichst hochwertiges Produkt fallen, um die Haut nicht nur unnötige Zusatzstoffe zu strapazieren.
Unterstützend und abschließend ist ein Gesichtpeeling zu empfehlen, da gerade die Haut im Gesicht allen Wetterbedingungen schutzlos ausgeliefert ist. Während andere Körperpartien gut geschützt werden können, wird die Gesichtshaut am meisten in Mitleidenschaft gezogen. Das Peeling lässt sie strapazierte Winterhaut wieder strahlen, befreit sie von alten Hautschüppchen und fördert so die Regeneration.
Hochwertige Produkte bietet die Firma des Österreichers Reinhold Geiger “L’Occitane en Provence”, der sich mit seiner Investition in einer kriselnde Kosmetikfirma unter die acht reichsten Österreicher reihen darf. International kommt die Firma auf 2.000 Filialen in rund 90 Ländern mit insgesamt 6.500 Mitarbeitern. L’Occitane bietet hochwertige Beauty-Produkte und sinnlinne Düfte in höchster Qualität an, deren Inhaltsstoffe rückverfolgt werden können. Nachhaltigkeit und Transparenz zählen zu den Qualitätsstandards, angefangen von den einfachen Verpackungen mit möglichst wenig Plastik, bis hin zu Bio Inhaltsstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau aus dem Mittelmeerraum. Respekt vor dem Menschen, der Natur und den Rohstoffen stehen im Mittelpunkt der Firmenpolitik, ebenso Entwicklung und Forschung zur kontinuierlichen Verbesserung der Produkte. Die Produktpalette reicht von hochwertigen Pflegeprodukten für den ganzen Körper bis hin zu Badezusätzen, abgestimmt auf die unterschiedlichen Hauttypen, aber mit Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe und ätherische Öle, die das empfindliche Gleichgewicht der Haut unnötig reizen. So finden sich im Sortiment auf die passenden Produkte für gestresste Winterhaut: Pflegecremes mit hochwertigen Ölen, die die Haut nachhaltig unterstützen, Gesichtpeeling, aber auch Handcremen. Die Hände werden bei der intensiven Pflege oftmals vergessen, dabei werden sie ganztags unterschiedlichen Materialien und Einflüssen ausgesetzt. Dadurch ist die Haut auf den Händen oftmals besonders spröde, rissig und in Mitleidenschaft gezogen. Die beste Handcreme kombiniert die Inhaltsstoffe Sheabutter, Honig und Süßmandelextrakt miteinander und sorgt so für ein angenehmes Pflegegefühl, ohne lange Einziehphase.
Gesunde Ernährung
Auch über die Ernährung kann eine Verbesserung des Hautbildes erzielt werden. Da wir im Winter öfters schwer essen und vermehrt zu Süßem greifen, unterstützen wir die Haut nicht. Besser wäre eine ausgewogene Ernährungsweise mit einem hohen Anteil an Vollkornprodukten, aber auch Milchprodukte, Obst und Gemüse sollten am Speiseplan weit oben stehen. Da das Durstgefühl im Winter rückläufig ist, vergessen wir gerne darauf. Dennoch gilt es auch hier, über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter, am besten Wasser oder ungesüßten Tee, zu trinken. So erhält die gestresste Haut einen regelmäßigen Feuchtigkeitsschub von innen.