Yoga ist eine der beliebtesten Sportarten unter vielen Frauen. Dieses macht nämlich nicht nur Spaß, sondern fördert natürlich auch gleichzeitig die Gesundheit. Ein Einstieg mit Yoga für Anfänger ist aber trotzdem sehr förderlich, da viele diese Sportart unterschätzen. Yoga ist nämlich anstrengender als so manch einer vermutet.
Was ist Yoga und was bringt es überhaupt?
Yoga gilt als eines der besten Mittel für die eigene Stressbewältigung. Das Wort selbst bedeutet so viel wie “Einheit und Harmonie” und während des Tranings werden Körper, Seele und Geist in Einklang gebracht. Diese Sportart wird vor allem genutzt, um die Lebensqualität zu verbessern und für mehr Ausgeglichenheit im Alltag zu sorgen. Dies hört sich natürlich alles sehr einfach an, dabei ist Yoga eine Sportart die man nicht unterschätzen sollte. Sie kann von Frauen, Männern, Kindern und sogar Senioren ausgeübt werden, denn je nach körperlicher Verfassung können die Übungen dementsprechend gesteigert werden. Mit Yoga stärkt man seine Rückenmuskulatur und kann gleichzeitig sogar etwas für Bauch, Beine und Po tun. Spezielle Übungen sorgen für eine straffere Körpermitte und auch andere Problemzonen werden trainiert und gestärkt. Doch gerade Yoga-Anfänger sollten in jedem Fall erst einmal einen Yoga-Kurs besuchen, bevor sie dies alleine Zuhause durchführen. So bekommt man gezeigt wie man mit Yoga eine effektive Stressbewältigung durchführt und gleichzeitig noch etwas für seine Figur tut. Außerdem macht Yoga in einer Gruppe auch meist viel mehr Spaß.
Einfache und effektive Yoga-Übungen für Anfänger
Wer Yoga gerade erst für sich entdeckt hat, sollte auf jeden Fall mit einfachen Übungen beginnen. So ist zum Beispiel der Baum eine dementsprechende Übung, bei dem man vor allem das Gleichgewicht trainiert. Hierzu stellt man sich erst aufrecht und hüftbreit auf eine Matte. Der Bauchnabel wird anschließend fest zur Wirbelsäule hingezogen. Das komplette Gewicht wird dann auf das linke Bein verlagert und mit den Händen nimmt man das rechte Knie hoch zur Brust. Sobald man sich auf einem Bein sicher fühlt, sollte die rechte Fußsohle an die linke Oberschenkelseite gesetzt werden. Anschließend atmet man tief ein und nimmt die Hände in eine Gebetshaltung. Mit jedem Einatmen zieht man dann sein rechtes Knie mehr zur Seite und dehnt somit das Becken. Nun nimmt man bis zu 10 Atemzüge und genießt diese Haltung. Nun kann die andere Seite folgen.
Eine weitere Übung für Anfänger ist die Kindhaltung, die unter anderem auch eingerollts Blatt genannt wird. Diese entkrampft und stärkt den Rücken und ist vor allem für Frauen mit Regelbeschwerden sehr sinnvoll. Hierzu setzt man sich zunächst auf die Fersen. Anschließend beugt man den Oberkörper so weit nach vorne, bis der Brustkorb bei den Oberschenkeln ankommt. Die Stirn wird auf den Boden gelegt und die Arme nach hinten ausgestreckt. Die Handflächen bleiben dabei aber geöffnet und zeigen in Himmelsrichtung. Um diese Übung richtig zu spüren, sollte man dabei die Augen schließen bis man sich völlig entspannt fühlt.
Wer also in die Welt des Yogas einsteigen möchte, kann sich die oben genannten Übungen einmal genauer vornehmen. Allerdings ist es immer ratsam vorher einen Kurs zu besuchen, in dem einem diese Sportart näher gebracht wird. So kann man stets etwas für Körper, Geist und Seele tun und die richtigen Yoga Übungen helfen dabei.