Welche Uhrzeit ist die Beste um zu trainieren?

Wann trainiert es sich am besten? Die Frage stellen sich wahrscheinlich viele Menschen, denn durch Fitnessstudios, die 24 Stunden am Tag geöffnet haben oder den langen Arbeitsalltag, bleibt oft nur […]

Wann trainiert es sich am besten? Die Frage stellen sich wahrscheinlich viele Menschen, denn durch Fitnessstudios, die 24 Stunden am Tag geöffnet haben oder den langen Arbeitsalltag, bleibt oft nur eine nicht ideale Uhrzeit übrig. Dadurch wird jedoch der Biorhythmus des Körpers gebärdet.

Viele Sportwütige können nur jenseits von 20 Uhr trainieren. Es gibt jedoch bessere Uhrzeiten für das Training. Dies liegt an einem kleinen Bereich im Zwischenhirn, dem „suprachiasmatische Nucleus“. Dieser fungiert als eine Art Uhr, die mit dem Hormon „Melatonin“ und „Serotonin“ den Tag – Nacht Zyklus gestaltet. Durch diesen Biorhythmus wird bestimmt, wann wir leistungsfähig sowie unsere leistungsschwach sind.

Die Topform des Körpers

Durch beispielsweise das Stresshormon „Cortisol“, sind wir morgens und vormittags besonders Leistungsfähig. Für die Fitness gilt ca. derselbe Rhythmus für die Leistungsfähigkeit im Job. Die Topform des Menschen ist zwischen 16 und 19 Uhr.  Das liegt daran, dass die Körperfunktionen zu dieser Uhrzeit auf Hochtouren laufen. Folgende Bereiche des Körpers sind hier in einem Top zustand:

  • Puls
  • Blutdruck
  • Atemfrequenz
  • Muskelkraft
  • Geschicklichkeit

In diesem Zeitraum wäre die ideale Uhrzeit für ein intensives Krafttraining, Kampfsport oder Ausdauersport.

Leider müssen die meisten Menschen um diese Uhrzeit noch arbeiten. Falls man nur die Möglichkeit hat später trainieren zu gehen, sollte man dies direkt nach der Arbeit erledigen, denn bis 21 Uhr hält sich der Körper noch in einem ganz guten Zustand. Ab 21 Uhr ändert sich dies bei den meisten Menschen, denn  hier wechselt der Körper in einen Erholungsmodus. Durch zu spätes Training, kann ein Ein-Schlafproblem entstehen.

Frühsport?

Beim Frühaufsteher, kommen Blutdruck, Körpertemperatur sowie der Puls ab ca. 6 Uhr auf Schwung. Ohne ein Frühstück sollte man sich jedoch nicht zu sehr beanspruchen. Nach dem Frühstück ist es meist schwer zu Trainieren. Deshalb ist die ideale Uhrzeit ca. 11 Uhr um ein Ausdauertraining zu starten, denn hier sind mehr rote Blutkörperchen im Körper.

Sofern man dem Körper genug ruhe gönnt und der Körper durch die Belastung nicht im Stress endet, ist auch gegen ein spätes Training nichts einzuwenden. Ganz nach dem Motto:  „lieber spät, als nie.“